Plädoyer für 6 Solisten – oder mehr
Für die erste Bleibe waren wir noch flexibel. Hauptsache, es gab einen Tisch und Sitzgelegenheiten für alle, die regelmäßig daran sitzen sollten. Oft war es ein Sammelsurium aus Gelegenheitsanschaffungen: ein Lehnstuhl von der Oma, drei Klappstühle vom Sperrmüll, ein Klavierhocker vom Flohmarkt und ein altes Sofa…Damit waren wir hoch zufrieden.
Später musste es dann schon etwas Gediegeneres sein – was sollen denn die Gäste denken? Ein Esstisch mit sechs passenden gleichen Stühlen. Ist das eigentlich gesetzlich vorgeschrieben? Wir plädieren, sich einmal die Alternative anzusehen: Vielfalt und Solisten. Wem sechs verschiedene Sitzmöbel allzu „zusammengewürfelt“ erscheinen, zu viel der Freiheit, der kann auch einfach mit Farben spielen. Das gleiche Stuhlmodell, verschiedene Bezugsstoffe. Schauen Sie mal, wie gut das aussieht. Das hat noch einen weiteren Vorteil. Vier oder sechs Stühle stehen alltags um den Tisch Wenn Gäste kommen und der Tisch verlängert wird, reichen sie meist nicht aus. Also muss man eh verschiedene Sitzmöbel aus dem Haus zusammensuchen. Oder man kauft weitere Exemplare des für den Esstisch ausgesuchten Modells. Statt sie im Abstellraum zu stapeln, passt man sie in den Bezugsstoffen dem Raum an, in dem sie sich nützlich machen können. Als Solisten neben dem Bett im Schlafzimmer, im Flur, neben dem Telefontisch. Und wenn Sie Gäste haben und mehr Sitzgelegenheiten brauchen, reihen sich um den großen Esstisch zueinander passende Stühle.
Zur Ideensammlung und Auswahl lohnt sich der Gang durchs Einrichtungshaus. Es gibt tolle neue Stühle in allen Variationen. Und eine große Auswahl neuer Stoffe für gepolsterte Sitze. Vielleicht kommen Sie ja auf den Geschmack?
Lassen Sie sich inspirieren.
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